Haussperling – gefiederter Alltagsbegleiter

In europäischen Städten verschwindet der Haussperling mehr und mehr aus dem Siedlungsalltag: Grünflächen, Insekten und Schlupfwinkel an Gebäuden verschwinden. Dem Spatz fehlen Nahrung und Brutmöglichkeiten (Foto: © M. Burkhardt).

Dieser mehr oder weniger gern gesehene Bewohner unserer Siedlungen baut seine Nester in Nischen und Höhlen aller Art. Am liebsten mag er Verstecke an und in Gebäuden. An modernen Gebäuden fehlen genau diese Schlupfwinkel.

Insekten und Spinnen, mit denen Haussperlinge ihre Jungen füttern, finden die putzigen Siedlungsbewohner nur in Gebieten, in denen es grünt und blüht. Da solche Flächen mehr und mehr verschwinden oder mit exotischen Stauden bepflanzt werden, kommt auch der Haussperling in Bedrängnis. Fast unbemerkt verschwindet dieser Begleiter aus den Städten Europas – ein Alarmzeichen für die negative Veränderung der Lebensbedingungen in den Siedlungen!

Mit Nistkästen und der Ansaat oder Pflanzung einheimischer Pflanzen kann dem Spatz erfolgreich geholfen werden. Annähernd paradiesisch fühlen sich Haussperlinge, wenn sie in der Nähe katzensichere Sand-, Staub- und Wasserbäder für die Gefiederpflege finden.

Weitere spannende Informationen finden Sie hier: Haussperling.

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